Innerhalb der Metallbearbeitung gibt es verschiedene Verfahren, um etwaige Werkstücke zu bearbeiten. Da Metall ein spezifischer Werkstoff ist und die Bearbeitung eine Vielzahl spezieller Faktoren erfordert, haben wir diesen Ratgeber zusammengetragen.

Möchten Sie Metall sägen, so können Sie das Plasmaschneiden nutzen – aber auch das Bearbeiten mit einer Laserschneidmaschine ist möglich. Aber auch das Metall sägen mit einer Kreissäge ist möglich, wenngleich dies gewiss etwas speziell ist.

Sie benötigen das passende Werkzeug und es kommt bei der Wahl der Maschine auf die Drehzahl an. Um eine hohe Qualität zu erreichen und schlechte Arbeitsergebnisse zu vermeiden, bedarf es einiger nützlicher Tipps. Welche wir damit meinen und welche Vorteile das Metall sägen mit einer Kreissäge bietet, das erfahren Sie anhand der nachfolgenden Abschnitte genauer.

Achten Sie auf die Wahl der Zähne

Ganz allgemein müssen Sie beim Metall sägen mit der Kreissäge berücksichtigen, dass eine Vielzahl an Faktoren eine Rolle spielen. Nutzen Sie eine Kreissäge und möchten Metall sägen, so bedarf es Sägeblätter mit einer entsprechenden Zahnform.

Dazu gilt es zu beachten, dass nicht jedes Kreissägeblatt für die Bearbeitung von Metall geeignet ist. Ein Großteil der Kreissägeblätter ist so konzipiert, dass es für die Bearbeitung von Aluminium und Kupfer vorgesehen ist.

Für Stahl benötigen Sie spezielle Blätter und generell sollten Sie darauf achten, dann Sie die Faktoren wie die Zahnform oder die Zahnstellung beachten müssen. Bei der Bearbeitung von Metall mit einer Kreissäge müssen Sie darüber hinaus berücksichtigen, dass Sie die Schnittgeschwindigkeit reduzieren.

Weitere Aspekte, die sie beachten müssen

Neben der Wahl der Zähne und der Reduktion der Schnittgeschwindigkeit spielen weitere Faktoren eine gewichtige Rolle. Dazu zählt beispielsweise die Kühlung. Damit Sie bei der Bearbeitung von Metall optimale Ergebnisse erzielen, ist die Kühlung ein wesentlicher Aspekt.

So müssen Sie darauf achten, das Sägeblatt vor dem Bearbeiten mit spezifischem Fett zu bestreichen. Das ist eminent wichtig, denn dadurch vermeiden Sie Verstopfungen, die Schnittqualität fällt besser aus und der Verschleiß ist nicht so hoch.

Das ist aber nicht alles, denn die Spanabfuhr und der Vorschub sind ebenso zu berücksichtigen. Bei ersterem müssen Sie darauf achten, dass Sie die Späne absaugen – ansonsten kann es leicht passieren, dass beim Bearbeiten zu hohe Temperaturen entstehen.

Hinsichtlich des Vorschubs gilt es darauf zu achten, dass Sie einen Rückgang vermeiden. Die Mehrbelastung wäre fatal und könnte dafür sorgen, dass es zu Schäden am Getriebe kommt.